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Rio Sereno - Volcan Baru – Volcan – Playa Las Lajas – Panama – Miraflores – Colon – Panama.

10 Tage. 786 km.

(CB/MS) Wir reisen über den kleineren Grenzübertritt in Rio Sereno nach Panama ein und nehmen an, dass es da wenig hektisch zu und her geht. Zuerst aber folgt die Ausreise aus Costa Rica. Gegen 10 Uhr betreten wir das erste von drei Zollgebäuden und werden sogleich zum Zweiten verwiesen. Angekommen beim Zweiten schickt man uns dann zum Dritten. Vom Beamten in Diesem erfahren wir, dass wir zuerst die Ausreisegebühr für Costa Rica bezahlen müssen und dies erledigt man am Besten beim Ersten. Also wieder zurück zum Ersten. Hier steht hinter Eisengitter ein neuer moderner Automat. Eine Dame zeigt uns wie die Pässe einzulesen sind um wir dann per Kreditkarte den Betrag von US$ 7.– pro Person zu bezahlen haben. Was so einfach aussieht, scheint dann in der Umsetzung doch etwas schwieriger zu sein, der Kartenleser erkennt unsere Pässe nicht. An der Mimik der Angestellten erkennen wir, dass dies wohl keine Seltenheit ist und kaum etwas mit dem Schweizer Papier zu tun hat! So werden wir zum Eisenwarenhändler im Dorf geschickt, um da den Betrag in bar zu bezahlen und dann mit der Quittung zurück zu Gebäude Nummer Drei zu gehen und da den Ausreisestempel zu erhalten. Geschafft! Doch Lenny will ja auch noch Ausreisen. Nun zurück zum Zweiten. Da warten wir am Schalter, bis die Dame ihr privates Gespräch über ein Kochrezept beendet hat und uns nach Ausfüllen eines Formulars auch noch den Ausreisestempel für unseren Lenny-Bus macht. Es ist bereits kurz vor 11 Uhr als wir das Zollgebäude in Panama betreten. Vom Militär werden wir mit einem freundlichen “Bienvenido in Panama“ begrüsst und es folgt ein kurzes Willkommensgespräch. Just in diesem Moment schliesst der zuständige Herr für die persönliche Einreise, nennen wir ihn der Einfachheit halber Gustavo oder in gut Schweizerdeutsch Guschti, mit einem breiten Grinsen sein Büro ab und verabschiedet sich ins “Almuerzo“, dem Mittagessen. Erst jetzt wird uns bewusst, dass Panama eine Stunde Zeitverschiebung hat – es ist Punkt 12 Uhr. In diesen Ländern ist es das Selbstverständlichste der Welt, dass Jedermann wartet bis die Mittagspause vorüber ist, so wie auch Niemand auf die Idee kommen würde uns mitzuteilen, dass Guschti wieder zurück bei der Arbeit ist! Guschti teilt uns dann in gemächlicher Ruhe mit, er hat ja auch einen vollen Magen, dass wir zuerst die Autoversicherung abzuschliessen haben. Nun sind wir leicht genervt, das hätte Guschti uns doch auch vor seiner Mittagspause noch sagen können! Das Versicherungsbüro einige 100 Meter vom Zollgebäude entfernt, ist dann aber geschlossen. Die Dame des Verkaufsstandes nebenan weiss, dass der Versicherungsagent soeben in die Mittagspause ist! Nach einer weiteren Stunde des Wartens, fällt der Dame ein, dass sie den Kollegen ja anrufen könnte! Dieser wiederum meldet sich nur auf der Sprachbox. Erneut warten, vielleicht ruft er zurück? Die Dame meint aber, dass es gut möglich sei, dass er noch für die Aufnahme eines Schadenfalls unterwegs sei. Es ist nun 15 Uhr und wir sind noch keinen Schritt weiter. Martin macht einen wenig uniformierten Herrn als den Chef des Zollbüros aus und legt sich nun eine spezielle Taktik zurecht. Er fragt ihn ganz bestimmt mit der Alternativfragetechnik, ob wir hier direkt auf der Strasse vor dem Gebäude oder lieber da auf der Grünfläche parken und die Nacht verbringen sollen! Dieser meint nur, dass es da im Dorf unten Hotels gäbe. Als Martin ihn darüber aufklärt, dass wir bereits aus Costa Rica ausgereist sind und in Panama nicht einreisen können und somit legal nur innerhalb des Zollbereichs die Nacht verbringen können, kommt ein wenig Nervosität und auch Bewegung ins Spiel. Nach ein paar Telefonaten seitens der Zollbeamten und weiteren 30 Minuten Wartezeit öffnet eine übelgelaunte “Latina“ das Versicherungsbüro - eher eine Kammer, 2 auf 2 Meter. Weitere 30 Minuten später stehen wir mit der abgeschlossenen Versicherungsvertrag in der Hand wieder beim Einreisebüro. Nun fragt uns Guschti nach einem Flugticket zur Ausreise oder nach 500 US$ in Cash. Was soll nun dies? Wir erklären Guschti, dass wir noch kein Flugticket nach Cartagena haben und Lenny per Seeweg von Panama nach Kolumbien ausreist, aber wenn Guschti möchte, können wir auch schnell ein Flugticket auf dem Computer basteln und da unten im Dorf ausdrucken lassen – sei aber normalerweise nicht unsere Vorgehensweise. Nachdem wir Guschti dann ein Bündel US$-Noten aus unserer Reserve im Tresor zeigen, nachzählen tut Guschti nicht, lässt Guschti sich doch noch dazu bewegen uns den Einreisestempel in den Pass zu drücken. Doch nun will auch Lenny einreisen, dafür ist ein anderes Gebäude und ein anderer Beamte zuständig. Beim Auto und dem entsprechenden Importdokument ist es wichtig, dass alle Nummern und Bezeichnungen korrekt aufgeführt sind. Dieses Formular wird später für die Verschiffung gebraucht. Also erwarten wir wieder eine Zitterpartie? Doch oh Wunder, so schnell und präzise wie dieser Herr arbeitet, das hätten wir nicht für möglich gehalten! Noch kurz die Fahrzeugdesinfektion und dann haben wir es nach über 5 1/2 Stunden geschafft - wir reisen nach Panama ein!

Unsere erste Nacht verbringen wir in angenehmer Höhe am Fusse des Vulkan Barú. Er ist mit 3477 müM der höchste Berg in Panama. Hier soll uns heute bitte keiner mehr stören, wir wollen einfach die kühle Nacht in Ruhe geniessen! Der Morgen beginnt mit Nebel und Nieselregen, leider kein Wanderwetter! Durch den fruchtbaren vulkanische Boden, das Klima, und die zwei Flüsse Chiriquí und Caldera ist dies eine der produktivsten landwirtschaftlichen Regionen Panamas. Wir sehen Kohl, Salat, Gurken, Zwiebeln, Kartoffeln und Mais die geerntet werden.

Auf der Fahrt zur Meeresküste, treffen wir überraschend auf Sabine und Andy. Seit Tagen sind wir miteinander in Email Kontakt zwecks der Verschiffung von Panama nach Kolumbien. So vereinbaren wir ein Treffen für den nächsten Tag am Strand von Las Lajas. Hier stehen wir während zwei Tagen direkt am Strand und der nette Hausnachbar lässt uns sogar, nach einer Abkühlung im Meer, seine Aussendusche benutzen. Unter den schattigen Palapas besprechen wir welches die sicherste und günstigste Verschiffungsvariante ist. Unsere erste Wahl ein Schweizer Unternehmen, fällt unerwartet ins Wasser, die Hafengebühren schlagen zu Hoch ins Budget. Einstimmig entscheiden wir uns für einen Container 45“ mit Seaboardmarine über die Agentin Tea Kalmbach. Details hier unter Verschiffungen.

Auf dem Weg zum Campingplatz vor Panama, wird beim Baucenter Cortez Holz und Schrauben eingekauft. Mit einer Holzplatte wollen wir die Führerkabine vom Wohnraum trennen, so das Hafenpersonal keinen Zugang zum Wohnraum und unserem Hab und Gut hat. Am nächsten Tag sind wir alle fleissig, die Arbeiten rund um die Autos bei den Jungs, den Bürokram wie Inventurliste, Flug- und Hotelbuchen bei den Mädels.

In Panama City ist der nächste Schritt die Fahrzeuginspektion. Auf dem Parkplatz in einem berüchtigten Stadtviertel wird vom Inspektor einzig die Motorennummer abgelesen, damit wir am Nachmittag das Inspektionspapier, welches dann im Hafen von Colon verlangt wird, erhalten. Danach stehen mehrere Kopien an, Pass und Führerausweis des Fahrzeughalters, Fahrzeugausweis, Fahrzeugversicherungs- und Fahrzeugeinfuhrpapiere. Auf der vorgeschriebenen Bank bezahlen wir die Verschiffungskosten ein. Dabei erfahren wir ganz kurzfristig von der Agentin Tea Kalmbach, dass zusammen mit unseren Fahrzeugen im gleichen Container noch zwei Motorräder von Reisenden mittransportiert werden sollen. Das Negative daran, wir können dies nicht ändern und wissen nicht, ob uns daraus Nachteile entstehen könnten, das Positive ist aber auf jeden Fall, dass wir je Partei Fr. 100.- an Kosten sparen und uns dann auch noch die Entladungsgebühren in Cartagena teilen können.

Heute fahren wir zur Hafenstadt Colón. Auf dem Weg dahin ist das Besucherzentrum und die riesige Schleuse “Miraflores“ des Panamakanal. Auf einer hohen Plattform beobachten wir, wie die grossen Containerschiffe per Schleusen einen Teil der 82 Km langen Wasserstrasse durchfahren. Jährlich passieren hier über 14'000 Schiffe den Kanal und er gehört somit zu den wichtigsten Wasserstrassen der Welt.

Im Hafen von Colón gibt es noch weitere vier Anlaufstellen zu durchlaufen, bis am Mittag die zwei Autos mit allen notwendigen Dokumenten bereit stehen. Hier heisst es Abschied nehmen von Zora und Lenny, die Hafenarbeiter werden dann die zwei Autos ohne unsere Aufsicht in den Container fahren – das ist in Colon offenbar so Vorschrift – also, “nos vemos en América del Sur“.

Per Taxi fahren wir zum Bahnstation der Panama Canal Railway in Colón. Die Eisenbahnlinie läuft parallel zum Panamakanal und hatte beim Bau des Kanals eine wichtige Bedeutung. Heute bietet sie Passagier- und Frachtservice zwischen Panama City und Colón an. Bis zur Abfahrt bleibt uns noch fast eine Stunde, das reicht um ein Eis und Wasser zu kaufen. Um die Ecke hat es eine Tankstelle, doch die verkaufen nur Autozubehör. Wie weit ist es bis zum nächsten Supermarkt zu Fuss, fragen wir die Tankwarte. Das bringt diese ins Rotieren, sie wollen gar einen Security, der uns begleiten soll, anheuern oder ein Taxi rufen – viel zu gefährlich sei das Quartier für uns zwei Frauen!

Zum Glück ist uns dann doch nichts passiert und wir sind alle heil mit dem Zug in Panama City angekommen… Bevor wir nach Cartagena fliegen, bleibt uns noch etwas Zeit in der Hauptstadt den Fischmarkt und den schön restaurierten Stadtteil Casco Viejo zu erkunden. Die Gegensätze von arm und reich, von traditionell und modern und von verschmutzt und sauber befremden uns sehr – der Funken mit der Stadt und dem Land springt bei uns Beiden nicht so richtig über. So freuen wir uns erst recht auf den morgigen Tag und den stündigen Flug nach Südamerika – Kolumbien wir kommen!

58 REISEBERICHT

Panama - Guschti und die Grenze, Fisch & Schiff und nicht viel mehr.

11/08/15 - 21/08/15

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